Aktuelles

RBG-Musical 2024

Die RBG-Musical-AG entführt das Publikum in diesem Jahr in die irre komische Welt rund um den berühmten Blutsauger Dracula. Am fetzigen Musical von Claus Martin mit ein paar Ergänzungen à la RBG sind über 130 Schülerinnen und Schüler des Robert-Bosch-Gymnasiums aus den AGs Chor, Band, Tanz, Bühnenbild und Technik beteiligt.

Seit der Ankunft von Graf Dracula passieren in dem Städtchen Huntington und der dort angesiedelten Irrenanstalt seltsame Dinge, die sich die Bürger nicht erklären können. Niemand ahnt, dass sich dort Vampire eingenistet haben. Schon gar nicht Mrs. Hawkins, die seit Ewigkeiten davon träumt, einen Grafen zu heiraten. Als sie sich am Ziel ihrer Träume glaubt, organisiert sie einen Maskenball, um Graf Dracula zu verführen – nicht ahnend, dass sie damit den Vampiren ein ganzes Buffet an frischem Blut präsentiert.

Die öffentlichen Aufführungen im Treffpunkt Stadtmitte Wendlingen finden am Mittwoch, 10.7.24 und Donnerstag, 11.7.24 jeweils um 19.00Uhr statt (Ticketverkauf an der Abendkasse – 6 Euro Erwachsene / 3 Euro Kinder).

Vorbericht der Wendlinger Zeitung vom 09.07.2024: 


Das RBG Wendlingen trägt den Titel „Zukunftsschule“

Damit ist die Schule nun Teil des vom Kultusministerium geförderten Netzwerkes, das den Untertitel „Demokratie und Werte (er)leben“ trägt.

Dilara Horlacher, Landtagsvizepräsident Dr. Reinhart, Kultusministerin Theresa Schopper, Lara Kern (JG1), Julie Blessing (JG1) und Jan Billner

Jan Billner (Fachvorsitzender Gemeinschaftskunde) hatte das Robert-Bosch-Gymnasium zuvor um den ausgeschriebenen Preis und die Aufnahme ins Netzwerk der Zukunftsschulen beworben. Gemeinsam mit Julie Blessing (Schülersprecherin) und Lara Kern (Mitglied des Politikteams bei Schule als Staat und Alumni bei Jugend debattiert) sowie Dilara Horlacher (Abteilungsleiterin) nahm er an der Auftaktveranstaltung im Stuttgarter Rathaus teil.

Kultusministerin Theresa Schopper würdigte das Engagement der erschienenen Schulen und zitierte in ihrem Grußwort den Soziologen Oskar Negt, Demokratie sei die einzige Staatsform, die erlernt werden müsse. Weitere politische Redner, wie auch der Vizelandtagspräsident Dr. Wolfgang Reinhart ehrten das RBG und weitere Schulen aus ganz Baden-Württemberg für ihr außerordentliches demokratisches Engagement. An einem bunten Nachmittag fanden diverse Workshops im Rahmen eines Barcamps statt. Auch die beiden Oberstufenschülerinnen des RBG leiteten jeweils eine Session zu Demokratie in Zeiten von KI sowie SMV und Demokratie an.

Am Wendlinger Gymnasium wird Demokratiebildung seit Jahren großgeschrieben, so gehören die Teilnahme am Landtagswettbewerb, jährliche Polittalks, Besuche im EU-Parlament, sowie Landtag und das Großprojekt Schule als Staat im kommenden November zum festen Bestandteil des politikdidaktischen Selbstverständnisses. Als weiteres politisches Highlight wird das RBG Teil der „Langen Nacht der Demokratie“ in Wendlingen sein und am 02. Oktober einen Standort mit Aktionen anbieten.

RBG-Berufsinfomesse am 25. Juni 2024

„Finde einen Beruf, den du liebst, und du musst keinen Tag in deinem Leben arbeiten.“ (Konfuzius)

Gemäß diesem Zitat fand am 25. Juni am Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen eine Berufsmesse statt, bei der Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren. Die Messe bot eine Vielzahl von Räumen, in denen Vertreter aus unterschiedlichen Branchen präsent waren und den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in ihre alltäglichen Tätigkeiten gaben. Dabei waren vom Notar über die Polizei, Medizin, Lehramt, Informatik und Ingenieurswesen bis hin zur Architektur eine große Bandbreite an Berufsfeldern vertreten, auch Bildungspartner und Ehemalige boten Einblick in ihren beruflichen Alltag und Werdegang.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und einige Freiwillige aus Klasse 10 und 11 zeigten großes Interesse an den verschiedenen Berufsfeldern und nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über mögliche Karrierewege zu informieren. Besonders beliebt waren dabei die interaktiven Bereiche, in denen die Schülerinnen und Schüler mithilfe von kleinen Versuchsaufbauten und mitgebrachten Exponaten praktische Erfahrungen machen konnten.
Wir hoffen, dass die Messe dazu beigetragen hat, dass die jungen Erwachsenen ihre beruflichen Interessen und Ziele besser kennenlernen und sich auf ihre Zukunft vorbereiten können.
Ein herzlicher Dank gilt allen Referentinnen und Referenten, die den Abend mit uns gestaltet und maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben sowie der Fachschaft Gemeinschaftskunde und den beiden Koordinatorinnen der Berufsorientierung am RBG Maren Tietz und Sabine Jung für die Organisation der Messe!

Literaturwochen der Stiftung Kinderland


„Talente schlummern. Talente versiegen nicht. Talente werden entdeckt“. Unter diesem Motto der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg werden Schüler und Schülerinnen bundesweit in den Bereichen Literatur, MINT, Bildende Kunst und Musik gefördert. Im Rahmen der Begabtenförderung durfte ich an zwei Kreativwochen teilnehmen. Nach der Nominierung durch Frau Zimbelius reichte ich einen Bewerbungstext zum Thema ,,Hinter der Tür“ bei der Stiftung Kinderland ein. Insgesamt wurden 1400 Talente nominiert, pro Sparte jedoch nur zwanzig ausgewählt, um an den Kreativwochen teilzunehmen.

Bei sommerlich heißen Temperaturen verfassten wir Literaten viele Texte. Geleitet wurde die Schreibwerkstatt von den Autoren Carolin Callis und Mathias Nawrat, die uns Schreibaufträge gaben, sodass wir noch einen tieferen Eindruck in die Literaturwelt bekamen. Wir diskutierten über unsere selbstgeschriebenen Texte, übten Kritik und formulierten Verbesserungsvorschläge. Innerhalb der Kreativwoche verschärften wir unseren Blick und bekamen ein größeres Gespür, wie wichtig einzelne Details für den Gesamteindruck eines Werkes sind. Unsere Geschichten entstanden an unterschiedlichen Orten, wie beispielsweise in der Stadtbibliothek in Stuttgart, wo wir mit einem beliebigen Satz aus einem Buch eine ganze Geschichte schreiben sollten. Die Akademie Schloss Solitüde bot Freiraum zum Schreiben in der Natur. Außerdem nahmen wir an einigen Lesungen teil, die im Literaturhaus Stuttgart stattfanden.

Den Rest der Zeit verbrachten wir im Literaturhaus Stuttgart, entwickelten unseren eigenen Stil und feilten an unseren Texten. An den Abenden spielten wir häufig Werwolf für Literaten mit Goethe und dem Dadaisten. Zwei Betreuer bereiteten uns mit ihren lustigen und hilfreichen Übungen auf die Abschlussveranstaltung und unsere eigene Lesung vor.
In der zweiten Kreativwoche wuchsen wir als Gruppe noch mehr zusammen. Wir hatten jede Menge Spaß zusammen. Innerhalb von dieser Woche bekamen wir Besuch vom Klett-Cotta-Verlag.

Im Literaturarchiv Marbach erhielten wir einen Einblick, wie die Schriften der Schriftsteller und Schriftstellerinnen aufbereitet und aufbewahrt werden.
Im Literaturmuseum der Moderne sollten wir aus der Perspektive eines Gegenstandes einen Text schreiben. Ich wählte die Büste von Schiller. Es hat mir Freude gemacht, mir die Gedanken eines Gegenstandes zu überlegen.
Einmal sollten wir auch den Anfang eines Romans verfassen. Bei diesem versuchte ich das berühmte ,,Show don’t tell“ einzubauen.
Insgesamt waren die Kreativwochen richtig toll und bereichernd. Ich konnte mich mit Gleichaltrigen austauschen, die auch so begeistert von Sprache und Literatur sind wie ich. Innerhalb dieser Woche habe ich meinen Blick für Details geschult und an meinem Schreibstil gearbeitet. Es war eine superschöne Erfahrung, die ich jedem, der auch so gerne schreibt wie ich, wärmstens ans Herz legen möchte.

Der krönende Abschluss fand im Römerkastell statt, der von dem TV-Moderator Markus Brock moderiert wurde. Auch der Staatssekretär Arne Braun wurde eingeladen und hielt eine Rede. Es wurde in diesem Rahmen noch einmal betont, dass begabte Schüler und Schülerinnen gefördert werden sollen.
Bei dieser Abschlussveranstaltung kamen alle Talente aus allen Bereichen zusammen, d.h. ca. 180 Schülerinnen und Schüler. Jede Gruppe hatte drei Minuten Zeit, etwas zu präsentieren. Wir Literaten boten außerdem noch einen Stand mit ,,Poetry to-go“ an. Spontan verfassten wir auf Wunsch selbst geschriebene Gedichte oder Prosatexte. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Besuchern gerne angenommen.
Ich bin sehr dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich im Rahmen der Kreativwochen machen durfte. Dies wurde mir durch die Begabtenförderung des Robert-Bosch-Gymnasiums erst ermöglicht!

Von Anne-Marie Pfleiderer (Klasse 10d)

Hilfsorganisationen vor Ort – 6. Klassen beim Aktionstag Katastrophenschutz 

Danke an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die unseren sechsten Klassen einen spannenden und beeindruckenden Tag ermöglich haben! 

Wer bei einem Krisenfall im Einsatz ist und wie professionelles Helfen in einem Katastrophenfall funktioniert, erfuhren 107 Schülerinnen und Schüler des Robert-Bosch-Gymnasiums im Rahmen des Aktionstags Katastrophenschutz Wendlingen am 13. Juni auf eindrückliche Weise!
Das RBG war mit allen Sechstklässlern vertreten, die aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. Ihnen boten sich zahlreiche Möglichkeiten, sich über wichtige Maßnahmen im Katastrophenfall zu informieren und manche sogar praktisch auszuprobieren. Auf dem Marktplatz Wendlingen warteten dafür insgesamt zehn Stationen auf sie, betrieben durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vom Technischen Hilfswerk, von der Freiwilligen Feuerwehr Wendlingen, vom Deutschen Roten Kreuz und von der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Auch über ein Wiedersehen mit einer ehemaligen und mit einer noch aktiven RBG-Schülerin freute man sich!
Jeder Stand beinhaltete verschiedene Highlights – so konnten die Kinder z. B. beim THW in originale Uniformen schlüpfen, durchliefen beim DRK einen Parcours mit einer Krankentrage, steuerten einen Tauchroboter des DLRG durch ein Wasserbecken und bildeten mit der Freiwilligen Feuerwehr Wendlingen eine Helferkette zum Stapeln von Sandsäcken. Sogar einen Notruf konnten sie absetzen und waren dafür mit der Leitzentrale verbunden.
Durch das beeindruckende Engagement der Hilfskräfte und das große Interesse der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräften und der RBG-Schulleitung entstanden besondere Begegnungen in einer wertschätzenden Atmosphäre. Das RBG würdigte den Einsatz der aktiven Ehrenämtler, die sich so viel wertvolle Zeit genommen hatten, mit freiwilligem Spendengeld der sechsten Klassen.
Ein besonderer Dank gilt ebenfalls Joachim Vöhringer und Fred Schuster von der Stadt Wendlingen sowie Katja Zimbelius, die die Organisation seitens des Gymnasiums übernommen hatte. Die Freude auf den Aktionstag im nächsten Jahr ist bereits jetzt groß!