Afrika Afrika in der „Mensa Am Berg Wendlingen“

Nach pandemiebedingten Jahren der Pause konnte in diesem Jahr endlich wieder das etablierte Fest für Mensahelfer und Mensahelferinnen stattfinden. Mit einem besonderen Menü und Motto bedankte sich das Robert-Bosch-Gymnasium mit Unterstützung der Johannes-Kepler-Realschule auch in diesem Jahr bei den zahlreichen ehrenamtlichen Köchinnen und Köchen.

Der vergangene Freitagabend war vom Kollegium des Robert-Bosch-Gymnasiums wieder einmal ideenreich und liebevoll gestaltet – in diesem Jahr unter dem Motto „Afrika Afrika“.

Durch den Abend führte Michael Gaisser, der die Anwesenden auf charmante Weise unterhielt sowie die Showeinlagen und die besonderen Delikatessen ankündigte.

Die Begrüßung fand mit einem Sektempfang in der festlich dekorierten Mensa statt. Verwöhnt wurden die circa 70 Gäste mit einem feinen Drei-Gänge-Menü. Die Kochbeiträge des RBGs bestanden aus einer würzigen Erdnuss-Süßkartoffel-Suppe sowie einem Maisfladen als Hauptgericht mit diversem Gemüse, gebratenen Okras, Linsensalat und Rindfleisch. Letzteres wurde traditionsgetreu ohne Besteck verspeist. Zu guter Letzt begeisterte eine „Milktart“ als südafrikanisches Dessert.

Neben dem leiblichen Wohl war auch für Unterhaltung gesorgt: Drei Showacts sorgten für Staunen! Die RBG-Zirkus-AG zeigte ihr Können auf die Filmmusik von „Der König der Löwen“. Es folgte ein stimmungsvoller Beitrag der RBG-Tanz-AG auf den Song „Waka Waka“. Auch ein musikalischer Improbeitrag auf der E-Gitarre von Gymnasiast Ole Hagl (Klasse 7c) begeisterte das Publikum.

Darüber hinaus beteiligte sich in diesem Jahr auch die SMV beim Sektempfang und unterstützte so das Kellner-Team des RBG und der JKR. Auch der Schülervertretung war es wichtig, auf diese Weise die Arbeit der Mensahelfer zu würdigen.

Karin Ecker, Schulleiterin des Robert-Bosch-Gymnasiums, bedankte sich herzlich beim Mensateam mit schönen Blumensträußen und Weingeschenken. In ihrer Rede hob sie die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer hervor, wie auch die von Michele Natoli, Renate Schmolke und Silke Feuchter.

Die Schulleiterin der Johannes-Kepler-Realschule Sybille Wolf sprach ebenfalls einen großen Dank an alle Helfer aus, wie auch Bürgermeister Steffen Weigel, der selbstverständlich wieder mit von der Partie war.

Die Gestaltung und Organisation dieses gelungenen Festes übernahmen in diesem Jahr zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des Robert-Bosch-Gymnasiums. Wir hoffen, das Mensa-Team hatte einen wundervollen Abend und alle genießen das Gastgeschenk, eine bunte Auswahl an Blumensamen! Wir freuen uns bereits auf das nächste Mensahelferfest!

Afrikanisches Dinner – Rezepte hier!

„Rundum Beruflich Gestärkt“ – RBG Wendlingen stellt Konzept der Berufsorientierung auf der Didacta vor 

In der Berufsorientierung so richtig durchstarten – am Robert-Bosch-Gymnasium wird dieses Motto besonders intensiv mit Leben gefüllt. Bereits im vergangenen Juli zeigte das Wendlinger Gymnasium in einer offenen sowie interaktiven Ausstellung Eltern und Bildungspartnern, dass die berufliche Orientierung an der Schule großgeschrieben wird. Kein Wunder also, dass das RBG nun vom Kultusministerium als „Best-Practice-Beispiel“ ausgewählt wurde, um das ausgefeilte Konzept und ihr Curriculum der Berufsorientierung auf der diesjährigen Didacta Bildungsmesse im „Gläsernen Klassenzimmer“ vor einem breiten Publikum zu präsentieren. Dass sich nach dem Vortrag sogar Kultusministerin Theresa Schopper die Zeit nahm, um mit den Vertreterinnen und Jugendlichen in Gespräch zu kommen, ist besonders erfreulich.

Kultusministerin Theresa Schopper im Gespräch mit den RBGlern

Die Aufregung steigt, als sich Maren Tietz und Sabine Jung, beide Koordinatorinnen der Berufsorientierung am Robert-Bosch-Gymnasium, vergangenen Donnerstag auf den Weg zum Messegelände in Stuttgart machten. Im Vorfeld war den beiden schnell klar, das sollte kein reiner Vortrag zum Konzept der Schule werden – deshalb waren auch 10 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 (Klasse 11) mit von der Partie. In einem szenischen Spiel stellten sie die Besonderheiten der systematischen Berufsorientierung am Robert-Bosch-Gymnasium dar und erzählten im interaktiven Unterrichtsgespräch von ihren Erlebnissen.
Das Konzept des Robert-Bosch-Gymnasiums erstreckt sich von der Klassenstufe 8 bis hin zur Klasse 12 und ist vor allem im WBS-Unterricht verankert. Es bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Ausbildung und Weiterentwicklung ihres Berufswunsches, indem es persönliche Kompetenzen feststellt sowie Potenziale und individuelle Interessen ermittelt, sodass die Jugendlichen eine klare Vorstellung von ihren eigenen beruflichen Neigungen und Fähigkeiten bekommen. Dabei erwerben durch eine Vielzahl an verbindlichen Aktionen, Vorträgen, freiwilligen Angeboten und integrierten Unterrichtsinhalten Kenntnisse über die Vielfältigkeit und Attraktivität der vielen verschiedenen Studiengänge und Ausbildungsberufe. Das Gründen eines Start-ups in Kooperation mit der Hochschule Nürtingen in der sogenannten Sommerschule, das verbindliche Sozialpraktikum in Klasse 9, eine Einzelberatung durch die Bundesagentur für Arbeit direkt vor Ort an der Schule, Besuche des Berufsinformationszentrums und die jährlich gegründeten Schülerfirmen sind neben den bekannten Modulen wie dem BoGy-Praktikum in Klasse 10 Besonderheiten des RBG-Konzepts.

Deutlich wird dies während des Gesprächs im „Gläsernen Klassenzimmer“, in dem Elftklässlerin Julia Dettinger beispielsweise von der Gründung der diesjährigen Schülerfirma berichtet: „Durch meine Tätigkeit in der Abteilung Produktion und Technik lernte ich auch die Herausforderungen kennen, denen sich ein junger Unternehmer stellen muss. Auf Probleme lösungsorientiert zu reagieren und auch mit unvorhergesehenen wirtschaftlichen Stolpersteinen umzugehen, das lernt man in der Schülerfirma definitiv!“

Unter den interessierten Zuhörern befindet sich auch das Schulleitungsteam um Karin Ecker. Die Rektorin ist stolz auf das starke Konzept zur Berufsorientierung an ihrer Schule: „Die zahlreichen Aktivitäten und insbesondere auch die enge Zusammenarbeit mit unseren Bildungspartnern, die unterschiedlichste Berufszweige abdecken, empfinden wir als Alleinstellungsmerkmal.“
Unmittelbar belohnt wird der Einsatz in Sachen Berufsorientierung nach dem Vortrag. Denn hier gesellt sich überraschend ein weiterer Gast zu den Schülerinnen und Schülern und kommt mit ihnen in Gespräch – Kultusministerin Theresa Schopper tauscht sich mit Karin Ecker und den Jugendlichen des Robert-Bosch-Gymnasiums zur spannenden Oberstufenzeit und beruflichen Orientierung aus. Als Rat gibt sie den jungen RBGlern mit auf den Weg, sich weiterhin gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf die Zukunft vorzubereiten, motiviert zu bleiben und sich nach ihren Stärken zu richten.

 

Diercke Geographie-Wettbewerb

„Rund um die Welt – wer kennt sich aus?“
Dieser Frage sollte im diesjährigen Diercke Geographie-Wettbewerb wieder einmal nachgegangen werden.

Es ist schon eine gute Tradition, dass das RBG am Geographie-Wettbewerb teilnimmt und so natürlich auch dieses Jahr!

Im ersten Durchgang auf Klassenebene wurden die einzelnen Klassenbesten ermittelt. Wie immer waren die Fragen ganz schön kniffelig und haben die Themenbereiche Deutschland,Europa, Welt und ganz aktuelle Themen der Geographie wie zum Beispiel zur Gesellschaft abgefragt. Wer sich etwas für Erdkunde interessiert, mit offenen Augen durch die Welt geht und täglich die Nachrichten schaut, hatte besonders gute Chancen auf den Klassen- bzw. Schulsieg.
In der zweiten Runde Anfang Februar mussten sich die Klassenbesten dann der erneuten Herausforderung stellen und zahlreiche Fragen rund um die Topographie, das Klima und die Nachhaltigkeit mit Wissen und Kombinationsgeschick beantworten.

Schulsieger 2023 und damit Vertreter des Robert-Bosch-Gymnasiums auf Landesebene wurde Elias Ranzurmall aus der 10d – Gratulation! Wir drücken ihm die Daumen für die nächste Wettbewerbsstufe zum Geographie-Olymp!Elias Ranzurmall überzeugt im Geographie-Wettbewerb

Politik live erleben – Landtagsbesuch der 9. Klassen in Stuttgart

Am vergangenen Dienstag machten sich etwa 100 Neuntklässlerinnen und Neuntklässler des Robert-Bosch-Gymnasiums auf zum Landtag nach Stuttgart. Dort konnte man nach den Corona-Jahren endlich wieder vor Ort Politik hautnah erleben.
In einer Einführung durch den Besucherdienst des Landtags nahmen alle Schülerinnen und Schüler im Plenarsaal auf den Sitzen der Abgeordneten Platz. Neben einer Erläuterung der Vorgänge und Strukturen im Landtag simulierte man auch die Wahl des Ministerpräsidenten. Es schloss sich eine Fragerunde mit Dr. Natalie Pfau-Weller (CDU) und Gernot Gruber (SPD) als Landtagsabgeordnete sowie Carmen Tittel, welche als persönliche Referentin den Grünen-Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz vertrat, an. Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich für die Themenfelder Arbeitsalltag oder Ukraine-Krieg bis hin zur Frage, warum die Abgeordneten eigentlich politisch aktiv seien. In den Antworten erkannten die Jugendlichen durchaus kontroverse Meinungen und es entstand ein unmittelbarer und freundlicher Austausch mit den Mitgliedern des Landtags. Entsprechend waren sich alle einig, dass diese politische Exkursion ein gelungener Vormittag mit vielen neu gewonnenen Erkenntnissen war. Das RBG bedankt sich bei den drei Politikern für Ihre Zeit und den tollen Einblick sowie auch bei Frau Horlacher für die Organisation der Veranstaltung.