Insgesamt neun Mädchen der Klassen 6 und 7 spielten am 05. März im Finale des Regierungspräsidiums „Jugend trainiert für Olympia – Handball“ in Weinstadt. In der Vorrunde gewann die Mannschaft zunächst gegen die Gastgeber aus Weinstadt und siegte in einem umkämpften Spiel mit 11:10. Nach erholsamer Pause zeigte man auch gegen das Gymnasium aus Beilstein eine starke Leistung. Mit tollen Kombinationen und einer geschlossenen Teamleistung siegten die Mädchen am Ende erneut mit 15:12. So erreichten sie als Gruppensieger das Halbfinale, wo sie der Mannschaft des Mörike-Gymnasiums aus Göppingen gegenüberstanden.
Nach einer engen und hochklassigen Partie mussten sich die RBGler äußerst knapp mit einem Tor Unterschied geschlagen geben. So steht am Ende ein großartiger 3.Platz im Wettkampf IV der Mädchen des Regierungspräsidiums Stuttgart für das Robert-Bosch-Gymnasium zu buche.
Für das RBG spielten: Vivien Herb, Liv Christensen, Rieke Deuscher, Annika Weinert, Leni Durst, Anny Diels, Hannah Beck, Malin Gehring und Linda Forintos. Herzliche Gratulation an die Spielerinnen! von Jan Billner
Am Donnerstag, den 05. März 2020, findet im Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen der Tag der offenen Tür statt. Dort haben interessierte Grundschulkinder und ihre Eltern die Möglichkeit, die Schule kennenzulernen.
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung um 14 Uhr in der Aula des Robert-Bosch-Gymnasiums, Höhenstrasse 31, 73240 Wendlingen. Anschließend können das Schulhaus und Mensagebäude im Rahmen von Führungen erkundet werden. Zahlreiche Fächer bieten Unterricht zum Anschauen oder Projekte zum Mitmachen an, stellen das schulische Angebot vor und informieren über das RBG. Für das leibliche Wohl ist mit einem Kuchen- und Getränkeverkauf ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.
Waagrechte Aufzüge, zusammenfaltbare Autos und eine Diskothek, die beim Weltretten hilft – Mathematiker, Informatikerinnen, Naturwissenschaftler und Technologinnen arbeiten an spannenden Lösungen für die Welt von morgen. Wie wir zukünftig wohnen, mobil sein und leben könnten, zeigt das Programm COACHING4FUTURE in den kommenden Wochen mehrmals in Esslingen und Umgebung. Ein Team aus zwei Coaches macht am Mittwoch, 18. März 2020, am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen Station. Die jungen Coaches stellen den Schülerinnen und Schülern Zukunftstechnologien und dazugehörige Berufe vor. Mit interaktiven Vorträgen, Experimenten zum Mitmachen und Technik zum Auspro- bieren informieren sie über Berufsfelder, Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Am Samstag, 29.2.20, wurden die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg von dem Geschäftsführer der Stiftung Herrn Christoph Dahl sowie dem Ministerpräsidenten a. D. Günther Oettinger und der 90-jährigen Kultusministerin a. D. Dr. Marianne Schultz-Hector, die vor zehn Jahren die Stiftung Kinderland gegründet haben, auf einer Abschlussveranstaltung in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart geehrt. 160 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 11 aus dem ganzen Land präsentierten ihre Erfahrungen und Ergebnisse der beiden Kreativwochen in den Sommer- und Faschingsferien mit einem selbstkomponierten Musikstück, einer poetischen Aufführung, in kurzen Filmeinspielern und mit einer Ausstellung. Felicitas Kaiser nahm in Rahmen der Begabtenförderung am RBG an dem Angebot Literatur teil, bei dem sie sich unter anderem mit den Themen Komplimente und Alltagsgegenstände auch poetisch auseinandersetzte.
Am Montag, den 17. Februar fand zum dritten Mal ein „Talk am RBG“ zum Thema Gap Year statt. Dort teilten ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten ihre Erfahrungen mit einer Vielzahl an jungen Gästen sowie Eltern und berichteten darüber, was sie in ihrem freien Jahr zwischen Schule und Studium erlebt hatten. Die Veranstaltung begann mit zwei Vorträgen über das Work & Travel in Australien und Neuseeland. Erklärt wurden dabei auch die „Basics“, also was man unbedingt beachten sollte, wenn man ins Ausland geht. Die Gäste erhielten beispielsweise Ratschläge zu Impfungen, Finanzen sowie dem Finden einer Unterkunft oder einer Arbeitsstelle. Es folgte ein Ranking der zehn wichtigsten Tipps für ein Jahr als Au Pair von zwei Referentinnen, die ihr Gap Year in England bzw. in Island verbracht hatten. Sie berichteten besonders eindrücklich und hilfreich von ihren persönlichen Erfahrungen mit den Familien und ihren Aufgaben, die sie als Au Pair zu bewältigen hatten. Das nächste große Themenfeld waren soziale Dienste. Zunächst wurden Ideen präsentiert, wie ein FSJ hier in der Umgebung gestalten werden könne. Dabei wurde das soziale Jahr in einem Kindergarten oder auch im kirchlichen Dienst vorgestellt. Anschließend bewegten sich die Vorträge in den internationalen Raum und es wurde von der Arbeit in einer französischen Kinderkrippe berichtet. Schließlich folgten Erfahrungsberichte zu Chile über Ecuador bis nach Nepal. Die Freiwilligendienste dort beinhalteten die Betreuung von Behinderten, Senioren und Grundschulkindern. Vor allem die Unterschiede zwischen den Kulturen wurden dabei hervorgehoben. Die persönliche Entwicklung war besonders für diese Referentinnen ein großes Thema, da sie einiges durch die Herausforderungen, die ihnen im Ausland begegnet waren, gelernt hatten. Dieser lange und informativen Abend wurde immer wieder durch einige Witze aufgelockert und die Zuhörer wurden durch die gute Vorbereitung und Spannung mitgerissen. Obwohl die berichteten Erfahrungen sehr individuell waren, konnten besonders die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten viel durch diesen Talk am RBG mitnehmen und ihre eigenen Pläne durch das Gehörte erweitern oder konkretisieren. Durch das große Engagement der Referentinnen und Referenten und die gute Organisation von Herrn König und seiner Schulentwicklungsgruppe war der Abend ein voller Erfolg!
von Selina Metzger und Kathrin Malhofer
Die Referentinnen und Referenten zusammen mit der Schulentwicklungsgruppe von Claus König
