Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ (16.01.2020)

Am 16.01.2020 fand am Robert-Bosch-Gymnasium der jährliche Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ der Altersgruppe 1 statt.
Unter der organisatorisch Leitung von Schulkoordinator Florian Marks wurde der Tag maßgeblich von den zahlreichen Schülern selbst getragen. Sie engagierten sich als Juroren und halfen bei der Umsetzung.

Unter den 12 teilnehmenden Debattantinnen und Debattanten konnten sich im Finale vier Jugendliche durchsetzen. Sie werden das RBG am 19.02. im Regionalwettbewerb vertreten. Wir gratulieren sehr herzlich!

Platz 1 – Dennis Munch (Kl.8)
Platz 2 – Franka Baur (Kl.8)
Platz 3 – Samuel Schettkatt (Kl.9)
Platz 4 – Pia Kummer (Kl.8)

v.l.n.r: Vorjahressiegern und Jurorin Fiona Jeißel, Lehrer Florian Marks, Franka Baur (Platz2), Dennis Munch (Platz 1), Samuel Schettkatt (Platz 3), Schulleiterin Karin Ecker, Juror Marius Pieper

Fit für die Zukunft: Lernen mit Lego (13.01.2020)

bridgingIT zeigt Schülern des Robert-Bosch-Gymnasiums agile Arbeitsweisen in einem Lego-Scrum-Workshop

„Baut eine Stadt aus Lego!“ – vor dieser Aufgabe standen am Montag Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen des Robert-Bosch-Gymnasiums. Wie wichtig heute gute Kommunikation, gezieltes Planen und vorausschauendes Denken in der Arbeitswelt sind, wurde für die Teilnehmer des Lego-Scrum-Workshops sehr deutlich – jede Menge Spaß inklusive.

Im Rahmen des NwT-Unterrichts an Gymnasien sollen Schülerinnen und Schüler unter anderem Methoden der modernen Arbeitswelt erlernen. Die Grundlagen des Projektmanagements wurden den Jugendlichen bis dato vor allem kognitiv vermittelt. In einem Projekt von „Coaching 4 Future“ zum Thema „Discover Industry“ hatten die Schülerinnen und Schüler bereits praktische Erfahrungen mit einem Planungs-Framework für Projektarbeiten gesammelt. „Im tatsächlichen Projektablauf zeigen sich jedoch oft Schwächen in der Planungsphase und die geringe Erfahrung der Jugendlichen, zeitliche Abläufe zu koordinieren“, so der NwT-Lehrer und stellvertretende Schulleiter Peter Kirchmeier. Im Rahmen des Smart-City-Projekts und der Zusammenarbeit des Robert-Bosch-Gymnasiums mit Netze BW ergab sich nun die Gelegenheit, einen Workshop zum Zukunftsthema „Agiles Arbeiten“ mit dem Partner BridgingIT GmbH an der Schule durchzuführen. Geleitet und begleitet wurde dieser von den bridgingIT-Experten Holger Weiß, Theresa Brommer und Philipp Gudelius sowie den beiden NwT-Lehrenden Peter Kirchmeier und Alissa Sellner. Die Schülerinnen und Schüler konnten hierbei von den Kompetenzen der bridgingIT in der Vermittlung von agilem Vorgehen profitieren.

Zunächst erklärte Projektleiter Holger Weiß den Jugendlichen die Bedeutung des agilen Projektmanagements in heutigen Produktionsprozessen und zeigte die Vorteile gegenüber langsamen und wenig flexiblen Produktionsprozessen des Industriezeitalters auf. Die Kernaufgabe der Klasse bestand darin, in Gruppen die Gebäude und Einrichtungen einer Stadt mit Legosteinen zu bauen. Basierend auf dieser klaren Vorgabe sollte das Ziel durch möglichst große Freiheiten für das Projektteam bei gleichzeitigem Fokus auf den Kunden und dessen Wünsche erreicht werden. Dafür wurde das Projekt als Ganzes vorgeplant und anschließend in Teilzyklen, sogenannte Sprints, unterteilt. Am Ende jedes Sprints wurde geprüft, ob das Ergebnis der Zielsetzung entspricht. So sind schnelle Anpassungen an Wünsche oder Verbesserungen durch das Projektteam möglich.Im ersten Sprint konnten die unabhängigen Teams einer Klasse ihre Gebäude so erbauen, dass sie nur die Zusammenarbeit innerhalb ihres Teams berücksichtigen mussten. In der anschließenden Reflexionsphase sollten diese Teams ihre Zusammenarbeit für die nächste Phase optimieren. Im zweiten Sprint waren die Aufgaben so konzipiert, dass aufgrund von Abhängigkeiten der Gebäudevorgaben Absprachen zwischen den Teams notwendig wurden. Nach einer weiteren Rückblickphase wurde die Aufgabe im dritten Sprint erfüllt.

Ein bemerkenswerter Unterschied zum Ablauf desselben Workshops bei Firmenteams war die Kreativität der Jugendlichen und die gute Kommunikation untereinander. Auf besonders nachhaltige Weise erkannten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung einer detaillierten Planung.
Trotz guter Absprachen gab es bei vielen Gruppen aber auch Zeitprobleme, weil – anders als in realen Projekten –  in der Simulation alle Aufgaben angenommen und nur ausnahmsweise abgelehnt wurden, aber auch der Auftraggeber zu wenig in der Bauphase zu den Akzeptanzkriterien befragt wurde.

Zukünftig werden die Schülergruppen ihre Projekte vorab planen. Auch den Auftraggebern der Projekte, nämlich den Fachlehrkräften im Unterricht, wurde die Bedeutung der Rücksprache nach Teilergebnissen bewusst, und sie konnten wichtige Erkenntnisse für ihre Unterrichtsplanung aus dem Workshop mitnehmen.
Nach neunzig Minuten Workshop waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: „So sollte man das Lernen immer lernen! Das können wir häufiger so machen.“ Sie konnten durch den Workshop insgesamt mehr Sicherheit in der Planung von Projekten gewinnen. Davon werden gewiss auch ihre schulischen Leitungen profitieren.

Bosch Night am RBG – Übernachtung der Fünfklässler (19.12.2019)

Vom 19. auf den 20. Dezember 2019 fand am Robert-Bosch-Gymnasium erstmalig eine „Bosch Night“ statt, im Zuge derer die Fünfklässler die Gelegenheit hatten, die Schule bei Nacht zu erleben und in dieser zu übernachten.
Am frühen Abend des 19. Dezembers trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 am RBG. Nach einem kurzen Überblick über das bevorstehende Programm, wurde in der Aula ein Kennlernspiel gespielt. Auf das Abendessen folgte gegen 20 Uhr eine Nachtwanderung. Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen bekamen auf der ca. 1 ½ stündigen Nachtwanderung immer wieder kleine „Challenges“, welche im Klassenverband gemeistert wurden.
Nach der actionreichen Nachtwanderung wurde ein kleines Lagerfeuer auf dem Pausenhof gemacht, zu welchem musiziert und Marshmallows gegessen wurden. Parallel dazu bereitete die SMV einen Parcours in der Sporthalle vor, sodass sich die 5er am späten Abend bei „Jungelfange“ noch einmal richtig austoben konnten. 
Um 24 Uhr waren die Schlafplätze in der Sporthalle hergerichtet und nach und nach fielen den Schülerinnen und Schülern die Augen zu. 
Am nächsten Morgen ertönte um kurz vor Sieben ein „nettes Liedchen“, von welchem alle geweckt wurden. Vor Beginn des Unterrichts, der an diesem Morgen regulär stattfand, wurde gefrühstückt. Nach dem Unterricht und dem Weihnachtsgottesdienst konnten die Schülerinnen und Schüler mit kleinen Augen, aber einer erlebnisreichen Nacht um 11:15 Uhr in die Weihnachtsferien starten. 
Die SMV bedankt sich bei den Lehrkräften, die über die ganze Nacht die Veranstaltung begleiteten und bei den Spielen unterstützten. Des Weiteren gilt den Verbindungslehrern Frau Groda, Frau Schorr und Herrn Muncke ein besonderer Dank, da sie bei diesem Event sowie bei vielen weiteren Veranstaltungen im Jahr 2019 der SMV mit Rat und Tat zur Seite standen.

Großer Sport bei der RBG-Winterolympiade für die Klassen 5 und 6

Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurden dieses Jahr die RBG-Winterolympiasieger in den Klassen 5 und 6 gekürt. In hochspannenden Wettkämpfen haben alle Klassen versucht gemeinsam olympischen Ruhm zu erlangen. Im Hindernis-Biathlon, Schlittenhunderennen, Eisblocktransport oder Skeleton versuchten die Sportler Punkte für ihre Klasse zu sammeln. Als umkämpfter Abschluss entschied eine Langlaufstaffel über die Medaillenvergabe. Am Ende ergaben sich folgende Ergebnisse:

Klassen 5
1. Platz: 5c – 2. Platz: 5a – 3. Platz: 5d – 4. Platz: 5b

Klassen 6
1. Platz: 6c – 2. Platz: 6a – 3. Platz: 6d – 4. Platz: 6b – 5. Platz: 6e

Insgesamt kann so auf tolle sportliche Leistungen zurückgeblickt werden und auf einen Tag bei dem nicht nur die sportlichen Spitzenleistungen zählten, sondern auch das sportliche Miteinander ganz im Sinne des olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles.“

Schülerinnen und Schüler Aktion bei der Winterolympiade

Gratulation zum Sprachzertifikat „DELF“

Am Dienstag haben die Schülerinnen und Schüler der DELF-AG ihre Zertifikate von Frau Ecker und Frau Lahaye (AG-Leiterin) erhalten.
DELF (Diplome d’Etudes en Langue Française) ist ein Sprachzertifikat des französischen Bildungsministeriums, das international anerkannt ist.
Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung!

Glückliche Absolventen mit Frau Ecker und Frau Lahaye