Talk am RBG zum Thema „GAP YEAR“ (17.02.2020)

Am Montag, den 17. Februar fand zum dritten Mal ein „Talk am RBG“ zum Thema Gap Year statt. Dort teilten ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten ihre Erfahrungen mit einer Vielzahl an jungen Gästen sowie Eltern und berichteten darüber, was sie in ihrem freien Jahr zwischen Schule und Studium erlebt hatten. 
Die Veranstaltung begann mit zwei Vorträgen über das Work & Travel in Australien und Neuseeland. Erklärt wurden dabei auch die „Basics“, also was man unbedingt beachten sollte, wenn man ins Ausland geht. Die Gäste erhielten beispielsweise Ratschläge zu Impfungen, Finanzen sowie dem Finden einer Unterkunft oder einer Arbeitsstelle.
Es folgte ein Ranking der zehn wichtigsten Tipps für ein Jahr als Au Pair von zwei Referentinnen, die ihr Gap Year in England bzw. in Island verbracht hatten. Sie berichteten besonders eindrücklich und hilfreich von ihren persönlichen Erfahrungen mit den Familien und ihren Aufgaben, die sie als Au Pair zu bewältigen hatten. 
Das nächste große Themenfeld waren soziale Dienste. Zunächst wurden Ideen präsentiert, wie ein FSJ hier in der Umgebung gestalten werden könne. Dabei wurde das soziale Jahr in einem Kindergarten oder auch im kirchlichen Dienst vorgestellt. Anschließend bewegten sich die Vorträge in den internationalen Raum und es wurde von der Arbeit in einer französischen Kinderkrippe berichtet. Schließlich folgten Erfahrungsberichte zu Chile über Ecuador bis nach Nepal. Die Freiwilligendienste dort beinhalteten die Betreuung von Behinderten, Senioren und Grundschulkindern. Vor allem die Unterschiede zwischen den Kulturen wurden dabei hervorgehoben. Die persönliche Entwicklung war besonders für diese Referentinnen ein großes Thema, da sie einiges durch die Herausforderungen, die ihnen im Ausland begegnet waren, gelernt hatten.
Dieser lange und informativen Abend wurde immer wieder durch einige Witze aufgelockert und die Zuhörer wurden durch die gute Vorbereitung und Spannung mitgerissen. Obwohl die berichteten Erfahrungen sehr individuell waren, konnten besonders die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten viel durch diesen Talk am RBG mitnehmen und ihre eigenen Pläne durch das Gehörte erweitern oder konkretisieren.
Durch das große Engagement der Referentinnen und Referenten und die gute Organisation von Herrn König und seiner Schulentwicklungsgruppe war der Abend ein voller Erfolg!

von Selina Metzger und Kathrin Malhofer

Die Referentinnen und Referenten zusammen mit der Schulentwicklungsgruppe von Claus König

Jugend trainiert für Olympia – Geräteturnen (19.02.2020)

Am Mittwoch, den 19.02.2020 fand in Esslingen-Berkheim das Finale des Regierungsbezirks Stuttgart im Geräteturnen statt. Das Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen ging im Wettkampf I, der offenen Klasse, mit folgenden Turnerinnen an den Start: Sarah Tittel, Leonie Schober, Rebecca Bunz, Julia Zauke und Sina Tittel (siehe Bild unten).

Am ersten Gerät, dem Sprung, zeigten die Turnerinnen drei saubere Handstützüberschläge, einen Überschlagsalto und einen Tsukahara. Mit diesen Sprüngen legten sie eine gute Basis für den weiteren Verlauf. Am Barren turnten sie ebenfalls ordentliche Übungen mit Felgen in den Handstand, Riesenfelgen und Flugelementen, wie der Konter. Am Balken, dem Zittergerät, turnten alle Turnerinnen sauber durch und zeigten unter anderem Elemente wie Salto rückwärts, Radwende oder Salto vorwärts. Am letzten Gerät, dem Boden, präsentierten die Turnerinnen sehr saubere und routinierte Übungen, die auch mit guten Wertungen belohnt wurden. Danach hieß es zittern und warten, denn es wurde knapp. Am Ende reichte es nicht ganz und die Turnerinnen belegten den zweiten Platz. Auf Kreisebene bedeutet dies allerdings Platz 1.
Zudem turnte Sina Tittel mit 54,50 Punkten den besten Vierkampf des Tages. Wir gratulieren den Turnerinnen ganz herzlich zu einem spannenden Wettkampf und dem erfolgreichen 1. und 2. Platz. 

Lehrerin Meike Wutzer mit den Turnerinnen des RBGs

Tastaturschulungen am RBG

Der Verein der Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Gymnasiums Wendlingen e.V.
– Der Verein lebt mit und von seinen Mitgliedern –

Der Förderverein des RBG steht für ideelle und materielle Unterstützung verschiedenster Aktivitäten an unserem Gymnasium. Der Verein unterstützt unterschiedliche Bildungsthemen und Veranstaltungen an der Schule, bei denen die Finanzierung nicht gesichert oder möglich ist, da die öffentlichen Mittel nicht ausreichen.

Um Themen der Digitalisierung kommen wir heutzutage alle nicht mehr herum. Und damit gemeint sind nicht nur die allgegenwärtige Nutzung von Smartphones sondern auch der Umgang mit Computern und digitalen Medien. Eine grundsätzliche Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit, auf der Tastatur eines Computers schnell, fehlerfrei und bestenfalls blind schreiben zu können. Aus diesem Grund bietet der Förderverein regelmäßig für die neuen Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen Tastaturschulungen an.
In diesen Trainings erlernen die Schülerinnen und Schüler innerhalb von sechs Wochen die Grundlagen des Tastschreibens, so dass sie sich schon bald blind auf der Tastatur zurechtfinden. Gearbeitet wird mit Übungen des multisensorischen Lernens. Jeder Buchstabe wird mit einem farbigen Symbolbild verbunden, beim Lernkonzert wird zu den Bildern eine Geschichte erzählt und bei entspannender Musik die Fingerzuordnung zu den Tasten eingeübt. Die Kombination Bild-Taste-Farbe-Finger erleichtert das Automatisieren der Griffwege ebenso wie die abwechslungsreichen Übungen. Für die Schreibschnelligkeit muss natürlich geübt werden. In der Tastaturschulung macht das Training aber einfach Spaß!
Der Förderverein übernimmt dabei das Engagement von Frau Sander, einer erfahrenen und im Umgang mit Kindern dieser Altersstufe routinierten Trainerin und subventioniert darüber hinaus den Kursbeitrag der Kinder von Fördervereinsmitgliedern.

Wenn Eltern noch keine Mitgliedschaft im Förderverein besitzen, können diese parallel mit der Anmeldung der Kinder in den Förderverein eintreten und bezahlen dann eine geringere Kursgebühr. So haben alle Seiten etwas von diesem Engagement. Die Eltern, der Förderverein und damit auch die Schule unserer Kinder. Und nicht zuletzt natürlich unsere Kinder, die von Anfang an lernen, richtig und fehlerfrei auf einer Computertastatur zu schreiben.

Der Förderverein ist INITIATIV und AKTIV!

Schüler für Schüler – Das Motto der Suchtpräventionswoche am RBG

Vom 03. bis 07. Februar gestalteten die SchülerInnen der Suchtpräventions-AG unter der Leitung von Frau Erb und Herrn Silber die Präventionswoche am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen.
In den Klassen 5-8 wurden die Themen Alkohol, Rauchen, Medien, Bodykult und psychische Erkrankungen besprochen. Dabei hat sich das Prinzip „Schüler für Schüler“ erneut bewährt, da die SchülerInnen der AG näher an der Lebenswelt der jüngeren SchülerInnen sind. Dadurch wird eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen, bei der die SchülerInnen leichter über ihre Erfahrungen sprechen können.
Neben den SchülerInnen der Suchtpräventions-AG ergänzten auch außerschulische Referentinnen, darunter eine ehemalige Drogenabhängige und eine Apothekerin, die Präventionsarbeit in den höheren Klassen. Für die Klassenstufe 6 wurde ein Theaterstück zum Thema Medien aufgeführt und anschließend theaterpädagogisch aufgearbeitet.
Ein großes Ziel der Suchtprävention am RBG ist es, SchülerInnen dafür zu sensibilisieren, was sie stärkt und glücklich macht. Dadurch haben sie Alternativen zu süchtigem Verhalten. 
Wir bedanken uns für das tolle Engagement der Suchtpräventions-AG!