Aktuelles

Schulbustraining für die neuen Fünftklässler/-innen

Am 23. und 24. September fand auch in diesem Jahr Schulbustraining für die neuen Klassen 5 am RBG statt. Zwei Polizisten, eine Polizistin und eine Busfahrerin vom OVK zeigten den Kindern auf eindrucksvolle Weise, wie man sich vor und im Bus am besten verhält, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. Auf dem Parkplatz angekommen, gab erst einmal ein paar Fakten: Von 100 Unfällen passieren 64 im Bus, rund 18 beim Ein- und Aussteigen, rund 12 an der Wartestelle und rund 6 hinter dem Bus. Das Einsteigen – einmal chaotisch mit Drängeln, einmal geordneter – wurde geübt, zeitlich gestoppt und verglichen. Bei einer Vollbremsung bei nur etwa 15 km/h rutschte eine Tonne als Ersatz für einen Mitfahrer, der sich sozusagen nicht festhielt, im Gang deutlich nach vorne. Zum Schluss fuhr der Bus über einen Wasserkanister, auf den zuvor Schüler gesprungen waren. Die Wasserfontäne war sehr beeindruckend und zum Glück war es kein Fuß unter dem Bus. Die Schülerinnen und Schüler in der ersten Reihe wurden pitschnass. 
Ein Schüler aus der 5c fand: „Die Vollbremsung war ein voller Erfolg. Die Regentonne Rene rutschte sehr weit. Der Polizist hat uns noch erzählt, dass sich bei der letzten Vollbremsung wirklich jemand verletzt hat. Also immer gut festhalten!“

Wir danken Katja Zimbelius und der Polizei für die Organisation und Durchführung des spannenden Trainings!

 

Die Klasse 5b beim kontrollierten Einstiegen

Preisträgerin Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur 2021

Preisträgerin Annika Käb mit Schulleiterin Karin Ecker

Das Robert- Bosch-Gymnasium freut sich über seine Preisträgerin des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur!

Annika Käb wurde bei der diesjährigen Abiturzeugnisverleihung des Jahrgangs 2021 nicht nur wegen ihrer 15 Punkte im Deutschabitur gewürdigt, sondern sie bekam auch die Urkunde mit Glückwunschschreiben der neuen Kultusministerin Theresa Schopper für ihre Wettbewerbsarbeit überreicht.

Zu dem Thema „Was bleiben soll – ein schützenswerter Raum“ sollte beobachtet werden, das Beobachtete beschrieben und anschließend über das Beschriebene nachgedacht werden. Annika wählte das Erleben eines speziellen Ortes, mit dem sie sich besonders verbunden fühlt, ihre evangelische Kirche in Oberboihingen. Die Beschreibung ihrer Wahrnehmungen und Beobachtungen, verbunden mit vielen eigenen, reflektierenden Gedanken, überzeugte die hochkarätige Jury auch durch ihre hohe sprachliche Qualität.

Schulleiterin Karin Ecker gratulierte Annika auch in ihrer Eigenschaft als ihre Deutschlehrerin sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.

Endlich wieder leckeres Mensa-Essen!

Die „Mensa Am Berg“ ist wieder zum Leben erwacht!
Bereits seit einer Woche sorgt Herr Docter von der JAGV GmbH mit Helfern für die kulinarische Verpflegung des Schulzentrums.
Die JAGV ist ein Familienunternehmen mit 19 Mitarbeitern, die den Schwerpunkt auf der Verpflegung von Kindern hat. Dank eines Exklusivvertrages bei EDEKA Foodservice Stiftung & Co. KG, wird die JAGV dreimal in der Woche mit frischen und nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region beliefert. 
Über Vorbestellung und per Chip kann nun viermal wöchentlich lecker vor Ort gespeist werden!

Wir freuen uns, wieder in der Mensa essen zu können!

Probleme unserer Welt angehen – Sommerschule 2021

25 Achtklässlerinnen und Achtklässler arbeiten an einer besseren Zukunft und entwickeln Ideen, wie man die Probleme unserer modernen Welt angehen können – und das alles in den Sommerferien!
In der letzten Ferienwoche führten das Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen, das Max-Planck-Gymnasium Nürtingen und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen erstmals die „Sommerschule“ durch – eine Projektwoche, die es zum Ziel hatte, die Kinder und Jugendliche zu befähigen, Probleme zu identifizieren und lösungsorientiert Ideen zu entwickeln, um die eigene Zukunft zu gestalten. 

Vom 6. bis zum 10. September öffneten die HfWU, das MPG Nürtingen und das RBG Wendlingen seine Räumlichkeiten zur Umsetzung der Projektwoche. Fünf volle Tage wurde vormittags in der „futurebox“ der HfWU unter der kompetenten Anleitung der Trainerinnen und Trainer von SEEd (Social Entrepreneurship Education) ein Workshop durchgeführt, in denen die Jugendlichen sozialunternehmerische Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen entwickelten. Ziel war es, Ideen für nachhaltige Unternehmen zu entwickeln und diese im Rahmen einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in Form von kurzen „Pitches“ auf Englisch vorzustellen.

Nachmittags streiften die engagierten Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auch die bekannten Schulfächer aus ihrem Alltag: Nach der Identifikation gesellschaftlicher Probleme identifizierten sie Zielgruppen und Produkte für die Problemlösung. Sie nutzen die Mathematik, um einen Überblick über Kosten und die Finanzierung zu erhalten, gestalteten Logos sowie Werbespots am Computer mit eigenen digitalen Illustrationen, bereiteten ihren englischen Pitch vor, um potenzielle Investoren zu gewinnen und schrieben einen Zeitungsartikel über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während der Sommerschule.

In der Abschlussveranstaltung am 10. September begrüßten die Schulleiterinnen Karin Ecker (RBG Wendlingen) und Petra Notz (MPG Nürtingen) die anwesenden Gäste und bedankten sich bei Prof. Christian Arndt von der HfWU und dessen Team sowie Abteilungsleiter Stephan Weißgerber, David Krüger und Schulsozialarbeiterin Kathrin Geißelhart (RBG Wendlingen) wie auch bei Sarah Wurster, Corinna Coenning und Francesco Caruana (MPG Nürtingen) für die Planung und Umsetzung der Projektwoche. Prof. Arndt lobte die Jugendlichen für ihr Engagement und ihre Offenheit, sich den Problemen unserer komplexen Welt zu stellen. In fünf Gruppen präsentierten die Achtklässler ihre Produktideen und zeigten sich als vorbereitete Jungunternehmer. Die anwesenden Gäste bestaunten unterschiedlichste Unternehmensideen: ein veganes, fairtrade Spray, das Wesen abwehrt, ohne diesen zu schaden; ein Aufklärungsbuch gegen Rassismus; eine Anti-Stau-Traffic-App, einen Supermarkt; der jeden Kauf an Obdachlose weitergibt und zu guter Letzt einen Schlüsselanhänger, der für mehr Sicherheit sorgt und mit welchem die Polizei alarmiert werden kann. 

Die Achtklässler waren sichtlich aufgeregt, meisterten ihre englischen Pitches jedoch mit Bravour. Rückblickend waren sie sich einig: Sie alle hatten empathische Menschen kennengelernt, eine Woche Spaß gehabt und spannende Perspektiven eingenommen. 

Im Verlauf des kommenden Schuljahres werden die Jugendlichen weiter gecoacht, um ihre Motivation und die positiven Lerneffekte weiter aufrecht zu erhalten. 

Auch im kommenden Sommer soll es wieder eine solche Sommerschule gegeben, denn für alle Beteiligten war diese Projektwoche ein voller Erfolg!